Anna Klinkhammer Galerie zeigt die zweite Folge des locker seriell angedachten
Ausstellungsformats VITAMIN -13.April bis 24. Mai 2018- bei dem jeweils drei ganz junge Positionen im Kontext des Galerieprogramms neu vorgestellt werden - inszeniert als Trio, durchaus im Sinne einer kleinen Kammermusikbesetzung ! (...) In seiner Auseinandersetzung mit der Farbe strebt FELIX BÜCHEL feinfühlig danach, „das Dahinter zu enthüllen“, dem Wesen der Malerei auf die Spur zu kommen. Mark Rothko hat „das Atmen und Vibrieren entlang der Farbgrenzen“ in dem Begriff der „Breathingness“ zusammengefasst. Und auch die Malerei Felix Büchels, aus dem organischen Rhythmus des Auf- und Abtragens gewachsen, verleiht einem spirituellen Raumverständnis Ausdruck, welches im ätherischen Zusammenspiel von Farbklängen erfahrbar wird. Aus : - Öffnung zum Licht - Bettina Haiss, 2017 FELIX BÜCHEL, geb. 1987 in Bergisch Gladbach, begann 2009 sein Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Herbert Brandl dessen Meisterschüler er 2015 wurde. 2018 machte Büchel seinen Abschluss an der Kunstakademie Düsseldorf Bei JENNY DELHASSE steht die Zeichnung im Mittelpunkt ihrer Kunst auch wenn der Bildträger häufig eine Leinwand ist. (...) Die Formate der Gemälde sind meist sehr klein, die Intimität des Papiers kann so im Transfer des Mediums erhalten bleiben. Das skizzenhaft Zeichnerische prägt den Gesamteindruck der Bilder. (...) Figuren und Gesichter scheinen sich aus einem Dickicht herauszukristallisieren oder hinein zu schmilzen und zu verschwinden. (...) Haben wir es hier mit mehreren sich überlagernden Realitätsebenen zu tun wie im Traum? Man denkt unweigerlich an die Papierarbeiten von Sigmar Polke oder an die post-surrealistischen Transparenz-Bilder von Francis Picabia. Mit beiden Künstlern teilt Delhasse eine Faszination für das Rätselhafte im scheinbar Banalen. (...) Aus : Gerard Goodrow über Jenny Delhasse, 2016 JENNY DELHASSE, geb. 1990 in Leverkusen, studiert seit 2010 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Herbert Brandl. RALPH HAUSER fügt Motive wie Tiere oder menschliche Figuren zu Assemblagen zusammen. Einzelne Figuren verschmelzen zu dynamischen Skulpturen. Die Posen der Figurengruppen ähneln eingefrorenen Choreografien oder Zeremonien ... ein Spiel mit Dynamik und Balance von Körpern. Die bevorzugten Materialien sind Güsse aus Kunstharzen oder aus Metallen wie Aluminium und Bronze. Die Bearbeitung der Oberfläche erzählt vom experimentellen Moment der ursprünglichen Konstruktion. RALPH HAUSER, geb. 1976 in Nürnberg, absolvierte eine Ausbildung zum Graveur, begann 2003 sein Studium an der Kunsthochschule Kassel bei Alf Schuler, wechselte 2005 an die UdK Berlin zu Tony Cragg, ging mit ihm 2007 an die Kunstakademie Düsseldorf wo er 2010 von Tony Cragg zum Meisterschüler ernannt wurde. |
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