ANNA KLINKHAMMER GALERIE zeigt unter dem humorigen Titel –Schamhaarnismus-
(habe ich das richtig verstanden ?) nach –OMEN- 2014 (zusammen mit Lenz Geerk) und Teilnahmen an verschiedenen Gruppenschauen - die erste Solo Ausstellung des Malers Jürgen Malcherek. Seine Bilder entstehen aus sich heraus, von unten nach oben, ein eigentlich abstrakter Malvorgang der trotzdem öfters mal zu Figuration führt ... leuchtend geheimnisvolle Schneeflocken oder Lichtpunkte kommen vor und überstrahlen das darunterliegende Portrait Figuren aus längst vergangenen Zeiten erscheinen Königiginnen, Prinzen, Göttinnen perfekte korallenfarbene Model-Lippen scheinen durch ... aber die Zähne sind gelb und nicht vollständig ... sieht trotzdem wunderschön aus der Mund Wesen so aristokratisch - gebrochen – heiter - Totenköpfe in innigem Kuss vereint Der kleine blaue Junge freut sich über die Erdbeeren die um ihn herum schwirren, ein Regenbogen, eine Verletzung am Kopf - ein schönes dunkelhäutiges Mädchen lächelt, eine Titte entblößt, vor ihr ein voller Aschenbecher, im Hintergrund eine Männergestalt ohne Kopf was ist hier los ? zwei pappnasige Eierköpfe umarmen sich fröhlich aber das Bild ist nicht bunt, die Mutter Gottes hat Spock-Ohren, eine verkrüppelte Hand und an einigen Stellen wachsen grüne Blätter, erinnern an Tony Matelli´s Plastikpflänzchen... diese rockig gemalten Wesen, sie sind aus der Malerei entstanden, wie von Geisterhand Jürgen Malcherek, geb. 1983 in Dortmund, studierte an der Kunstakademie Münster bei Michael van Ofen und an der Kunstakademie Düsseldorf bei Sigfried Anzinger dessen Meisterschüler er seit 2012 ist. |
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