Philipp Krabbe setzt seine unendlich sprudelnden Bildideen
graphisch um, zeichnerisch, mit Hilfe klarer Linien und farbiger Flächen. So entstehen Kaskaden von kleinen Zeichnungen die sein sich ständig erweiterndes Bild-Vokabular ergeben. Wie aus einem stetig wachsenden Baukasten kann er daraus gleichsam bildnerische Idiome entnehmen. "Es ist der Versuch das Unterbewusstsein - das wir nicht beeinflussen können, das uns jedoch ständig beeinflusst - zu dokumentieren. Es gibt eine Welt in der man nicht an Grenzen stoßen kann. Sie unterliegt nicht den Gesetzen der Physik oder der Logik. Es ist ein Ort, von dem man spürt, dass es ihn gibt, den man aber nur in wenigen Situationen wirklich sehen kann - wenn man es schafft kurz innezuhalten." * * Philipp Krabbe, Düsseldorf, Januar 2020 Seine Zeichnungen setzt Philipp Krabbe in ganz variablen Größen um – riesig oder mittelgroß auf LKW Planen, in Acryl auf großformatigen Papieren, auf Leinwänden … Er benutzt die linearen Darstellungen wie Vektorgrafiken – man kann sie ohne Schärfeverlust vergrößern wie man möchte. Inhaltlich zieht sich ein so hoher Grad an Abstraktion und universeller Lesbarkeit durch Krabbes Werk, dass sich durchaus anbietet, für bestimmte Anwendungen in den Baukasten zu greifen – so entstehen Plakate und Plattencover, z.B. für die Band Botticelli Baby, mit deren kreativem Kopf Marlon Bösherz auch soeben das gemeinsame Buchprojekt PUMPEN entstanden ist. Philipp Krabbe, geb 1994 in Herten, wuchs in Recklinghausen auf. Er studiert seit 2014 freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Stefan Kürten, seit 2018 bei Prof. Sabrina Fritsch. Er lebt und arbeitet in Duisburg und Düsseldorf. |
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